Vom 10. bis 12. November fand auf Einladung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität im Greifswalder Alfried Krupp Wissenschaftskolleg eine internationale Fachtagung zum Thema „Neue Ansätze in der Vermittlung des Russischen als Fremdsprache“ mit annähernd 100 Teilnehmern aus Deutschland, Polen, Russland, Spanien, der Ukraine und Tschechien statt.
Das Symposium stand unter der wissenschaftlichen Leitung des Greifswalder Slawisten Prof. Dr. Walter. In Grußworten zur Eröffnung der Tagung würdigten Prorektor Dr. Werner, die Generalsekretärin der Internationalen Assoziation der Lehrkräfte für russische Sprache und Literatur (MAPRJaL) Prof. Dr. Brunova und die Dekanin der Philologischen Fakultät der Universität Szczecin Prof. Dr. Komorowska die Verdienste der Greifswalder Slawistik um die Verbreitung und Lehre des Russischen als Fremdsprache sowie Platz und Rolle der russischen Sprache in der heutigen Gesellschaft.
Das interessante und vielseitige Tagungsprogramm umfasste zehn Vorträge und fünf Rundtischgespräche zu sprachenpolitischen, linguistischen, literaturwissenschaftlichen, sozio-kulturellen und didaktisch-methodischen Themen mit dem Ziel, zur Weiterentwicklung kompetenzorientierten Russischlehrens und -lernens beizutragen.
Reges Interesse fand auch eine umfangreiche Ausstellung neuer Fachliteratur und Lehrmaterialien mit zahlreichen Publikationen von Slawisten aus Greifswald. Auftritte des Studententheaters und -chores der Greifswalder Slawistik in russischer Sprache sowie viele ergebnisreiche Pausengespräche und Diskussionsbeiträge rundeten das gelungene Symposium ab.